Artikelbilder: © [GEE]

Spielezeitschriften

Lifestyle

Im Gegensatz zu Pierre liebe ich gedruckte Magazine. Papier und Farbe, zusammen vereint in perfekter Symbiose. Am liebsten sind mir natürlich Spielemagazine. Und ich behalte sie alle. Am geilsten ist es doch, in einer 1998er Ausgabe der GameStar, unter unglaublich verpixelten Screenshots, Worte wie “… die unfassbar hochauflösenden Texturen …” zu lesen – herrlich.

Da gedruckte Magazine aber langsam rar werden muss ich mich anpassen. Zur Zeit lese ich die GEE auf dem iPad, und natürlich die M! Games, welche früher Maniac hieß, was der eindeutig bessere Name war, in Papierform.

Heute sind mir zwei neue Magazine in die Hände geflattert, in virtueller Form natürlich. Die eine heißt Spielplatz, die andere WASD.

Das Spielplatz-Magazin steht ab sofort als kostenlose App für iPad, iPhone und iPod Touch – sowohl im App Store als auch im Zeitungskiosk – zum Download bereit. Die erste Ausgabe könnt ihr auch im Browser öffnen und durchblättern. Sehr schöne Geschichte, allerdings ist das Konzept der WASD spannender.

WASD

Die WASD kommt ohne Prozentwertungen daher, ohne Tabellen, ohne Stiftung-Warentest-Attitüde und Spielspaß-Grafiken. Sie zählt nicht die Polygone eines Kampf-Orks und enthält keine Previews zu Spielen, die erst in eine paar Jahren erscheinen. Die Zeitschrift enthält Texte. Texte zu Computerspielen. Eine kostenlose 204-Seiten lange Leseprobe gibt es auf der Website. Die erste Ausgabe gibt es in gedruckter Form für 14,90 Euro zu ergattern.

Um noch einmal kurz zur GEE zu kommen. Die aktuelle Ausgabe gibts kostenlos fürs iPad. Und zum Thema Spielezeitschriften im allgemeinen, gibt es auf GameOne einen wunderparen Podcast.

GEE | M! Games | Spielplatz | WASD

Johannes
Ein Beitrag von Johannes

Johannes Eich, Art Director und Publizist. Steht auf Hotdogs und Altbau. Internetsüchtig im fortgeschrittenen Stadium. Wischt sich mit Hipstern den Arsch ab. Ist selbst einer.