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Urban-City-Guide, Teil 1

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Heute wollen wir dir in unserem Urban-City-Guide einen kleinen Einblick in drei Deutsche Städte geben, die uns ziemlich ans Herz gewachsen sind. Wir picken auch nur kleine Häppchen heraus. In Teil 2 werden drei weitere folgen. Wir denken bereits an Köln und Berlin, den Dritten lassen wir einfach mal offen, um die Spannung etwas zu steigern. Wer noch weitere Tipps am Start hat, kann uns diese gern mailen, oder einfach einen Kommentar hinterlassen.

München

Eisbach Surfen: Was gibts es außergewöhnlicheres als mitten im Stadtleben, fernab vom nächsten Meer eine Welle zu reiten? Auf der Eisbachwelle in München ist eben genau dies möglich. Mitten im hektischen Verkehr auf der Prinzregentenstrasse wächst um die Eisbachwelle eine Surfszene. Das tolle, die Welle ist zwar “nur” 12 Meter breit, jedoch reißt diese nie ab – eine ewige, stehende Welle.

Ladencafé Marais: “Fast zu schön um wahr zu sein” – Das schreibt die Süddeutsche Zeitung, und damit hat Sie gar nicht mal so unrecht. Das Ladencafe wurde im Dezember 2006 eröffnet und ist nach einem der schönsten Pariser Stadtviertel benannt. Das Inventar aus den 20er-Jahren wurde Original von einem ehemaligen Textil-Warenhaus übernommen. Das Tolle: während du deinen Milchkaffee trinkst, kannst du dir schon einmal überlegen welche der herumstehenden Möbel du vielleicht mit nach Hause nimmst, denn diese stehen teilweise zum Verkauf.

Wer noch nach einer günstigen Möglichkeit sucht in München zu pennen, der sollte sich nach einer Ferienwohnung umsehen, mehr Infos hier.

Hamburg

Herr Max – Konditorei & Patisserie: Das Hamburger Schanzenviertel ist an sich schon empfehlenswert und wenn dich der kleine Hunger packt, machst du am besten einen Abstecher in die Herr Max – Konditorei & Patisserie. In den Vintage-Look des Ladens wirst du dich sofort verlieben. Ursprünglich war der Laden ein Milchgeschäft von 1905, daher stammen die schicken alten Kacheln an den Wänden.

Klippkroog: Falls du das nächste Mal in Hamburg bist und nach einer durchzechten Nacht einen Ort zur Regeneration suchst, geh ins Klippkroog. Regional bezogene Ware von kleinen, regionalen Produzenten, die mit viel Liebe verarbeitet werden.

Stuttgart

Super Schanke: Mini-Restaurant trifft auf ehemalige Tankstelle mit Waschstraße. Das ist an relaxter Urbanität nicht zu überbieten. Großartige Location, geiler Sound und gutes Essen. Bei Tag wird gespeißt, bei Nacht gefeiert. Großes Highlight oben drauf, im Außenbereich steht ein Imbiss-Wagen an dem man sich mal kurz Samstagnachts zum Bier oder Cocktail noch eine Currywurst rauslassen kann. Die Schanke ist schon lange kein Geheimtipp mehr, aber definitiv einen Besuch wert.

0711 Flatspot: Home of Longboard. Der Flatspot ist ein absoluter Geheimtipp falls du dich gerne auf Brettern durch die Gegend bewegst. Stuttgart hat übrigens eine lange Skate-Historie, was die vielen kleinen Skateläden und den Hype um die Kultur erklärt. Im Flatspot bekommst du Klamotten von lokalen Künstlern mit Siebdrucken, Longboards und einen super Kaffee.

Fotonachweis: Surfer Eisbach – Tobias Klenze

Mit Housetrip Ltd.

Johannes
Ein Beitrag von Johannes

Johannes Eich, Art Director und Publizist. Steht auf Hotdogs und Altbau. Internetsüchtig im fortgeschrittenen Stadium. Wischt sich mit Hipstern den Arsch ab. Ist selbst einer.

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