Wir lieben diese hektische Neuzeit mit all ihren technischen Errungenschaften, Innovationen und dem Trieb die Grenzen des Unmöglichen ständig zu überwinden. Auf der anderen Seite sind wir übersättigt von geschönten Hochglanzbildern und einhundert Millionen Selfies.
Video: Andreas Neumann für Geberit
Gerade für Marken ist es schwierig in dieser Flut aus Bildern und Informationen herauszustechen. Am besten schafft man das, wenn man andere Wege geht. Geberit hat diesen Schritt gemeinsam mit dem Künstler Andreas Neumann mit Bravur gemeistert.
Ein Video, dass mit den Sehgewohnheiten unserer schnelllebigen Zeit bricht war vorherzusehen. Bei diesem Kurzfilm ist nicht nur das Endprodukt interessant, sondern ebenso die Entstehungsgeschichte.
Für die Aufnahmen wurden einfache Lochkameras verwenden, die du bestimmt noch aus dem Physikunterricht kennst. Hier ist das Urprinzip des Fotografierens noch in seiner reinsten Form enthalten: Durch eine kleine Öffnung fällt für kurze Seite Licht und schafft so das Abbild der Wirklichkeit in gespiegelter Variante.
Für den Kurzfilm wurden um die Szenarie 100 Lochkameras aufgebaut und dabei ist einiges zu beachten. Da die Filme sehr lichtempfindlich sind, musste zuerst das Setting gebaut und dann komplett abgedunkelt werden. Effekte wie Wasser oder Seifenblasen wurden intuitiv in die Szene geworfen und nur ein kurzer Blitz zeichnete die Aktion in 360° auf.
Das Ergebnis ist ein Kunstfilm namens THE CREATION, der eine deutlich andere Bildsprache spricht und dazu einlädt die Hintergründe zum Produkt und Künstler zu erfahren. Das Behind The Scenes ist definitiv einen Blick wert.
Video: Andreas Neumann für Geberit
Geberit