Im Jahr 2005 kündigte Kito Fujio seinen Büro-Job um als freier Fotograf arbeiten zu können. In den letzten 12 Jahren schoss er beeindruckende Fotos, unter anderem diese seltsame Serie an Spielgeräten.
Die Rutschen, Karussels und Klettergeräte könnten aus einem billigen Stephen-King-Horrofilm stammen. Klar Kitos düstere Inszenierung mit den schwarzen Hintergründen und dem dramatischen Licht spielt noch mal rein – aber ein Gulliver der aussieht, als ob gleich ein Alien aus seiner Brust platzt? Dein Ernst? :D – und wie abgefahren ist bitte die Heuschrecke oder der Roboter?
Übrigens, die meisten japanischen Spielgeräte sind aus Beton! Und das hat Gründe: Zement benötigt kaum Wartung, es splittern keine scharfen Teile, er rostet nicht und benötigt nur alle paar Jahre einen frischen Anstrich. So stehen die Geräte teilweise über Jahrzehnten auf japanischen Spielplätzen.
“Fujio’s process is not entirely clear, but it appears he visits the parks at night and lights up the equipment from the inside, but also from the outside, which often creates an ominous feel to the harmless equipment.”