Was machen Tabak-Firmen, die keine Rauchware mehr verkaufen? Entweder sie lassen sich irgendetwas besseres einfallen, was aus Tabak hergestellt werden könnte oder – sie machen dicht. So wie es in der Stadt Caguas in Puerto Rico der Fall war.
Jahre später stieg die Künstlerin Sofia Maldonado in eine der verrotteten, leeren Fabrikhallen ein und besprühte die Wände in grellen Farben. Dies verwandelte den Ort nicht nur in ein Stück Kunst, sondern auch in ein allgemeinnütziges Projekt. Unter dem Namen Kalaña finden nun Workshops, Präsentationen, Musik-Aufführungen und Touren in den Hallen der Tabakfabrik statt.
“my work is mainly inspired by colors and also by the caribbean way of living; just experiencing light and color,’ explains maldonado. ‘the project itself is not just painting an abandoned building. it’s also the idea of having an agenda. it’s a different format of how a public art piece can also become a creative and educational hub.” – Sofia Maldonado
Die Fabrik steht an einem Ort wo extreme soziale Spannung zwischen den Dominikanern und den Puerto Ricanern herrscht. Kalaña soll diese Spannung lösen und für mehr Frieden sorgen. Starkes Projekt!
via designboom.com