Dass Minimalismus voll in Mode ist, ist spätestens seit der Doku auf Netflix jedem klar. Dabei ist Minimalismus und simple Formgebung keine Neuheit im Design. Bereits in den 1920er-Jahren definierten Pioniere des Bauhaus wie Gropius die Grundsätze Ihrer Gestaltung durch das Prinzip Form follows function. Hinter dieser süßen Alliteration verbirgt sich nichts anderes als das, was wir heute Minimalismus verstehen. Unnötiger Schnickschnack wird einfach weggelassen.
Boem Studio hat dieses Prinzip nun auf die Spitze getrieben. Schlichte geometrische Formen wie ein Kegel als Ringhalter, der im Übrigen eine lohnenswerte Anschaffung für Sauron gewesen wäre, zeichnen die Produkte aus.
Die geometrischen Formen alleine sind jedoch nicht das, was die Produkte auszeichnet.
Diese stehen nämlich nicht als haptisches Objekt zum Verkauf, sondern als Download zum Drucken an deinem eigenen 3D-Drucker. Was klingt wie aus einem Science-Fiction-Film ist tatsächlich Realität. Die oberste Instanz des Minimalismus lässt selbst die Produktionsketten weg und wir feiern es.
Die stylischen Produkte sind auf jeden Fall eine coole Alternative für Minimalisten, die einen 3D Drucker besitzen.
Boem Studio