Wie abwesende stoische Marionetten wirken die Menschen auf den Bildern von Mária Švarbová. Wobei Bilder missverstanden werden könnten, denn hierbei handelt sich um Fotografien.
Durch eine absolute Klarheit und eine puppenartige Positionierung der Protagonisten bekommt man den Eindruck man würde sich Gemälde ansehen. Es entsteht eine nahezu beängstigende Stimmung und wie leere ferngesteuerte Hüllen bewegen sich die Figuren durch die kahlen Räume.
Wahrscheinlich liegt es am Studium für Archäologie und Restauration der slovakischen Fotografin, dass die Modell wie konserviert wirken.