Jahrelang war die einzige Uhr die wir am Arm trugen entweder “keine” oder die gute, alte Casio A164 in silber oder wenn’s mal zum Feiern ging die A168 in Gold. Der Gedanke etwas am Handgelenk zu tragen, das mehr als die Uhrzeit und maximal noch das Datum anzuzeigen, war eher fremd.
Und dann kamen die Smartwatches. Vor allem die Uhr mit Apfel hat die Neugier in uns geweckt. Zu dem Zeitpunkt war es weniger der Nutzen nach so einer Uhr, sondern eben Faszination an zeitgenössischer Technologie und was es einem wohl bieten wird. Beziehungsweise in wie weit man im Alltag erleichtert wird, man trägt ja schließlich immer ein dickes Handy mit sich.
Was ein Handy (noch) nicht kann, sind die ganzen Biofeatures. Blutdruck, Herzfrequenz, Blutsauerstoff, Atmen, Bewegungen,… und und und. Über diese ganzen Werte und Daten bekommt man verdammt interessante Einblicke in den eigenen Tagesablauf. Oft merkt man gar nicht, wie gestresst ist, bis die Uhr einen mal daran erinnert ruhig Durchzuatmen und mal eine Minute Pause einzulegen.
Daher werden die meisten sicher nach Smartwatches für den Sport suchen. Klar, es gibt Fitnessbänder aber die Funktionen sind dann eben rein darauf beschränkt. Mit einer Smartwatch trackst du deine sportlichen Aktivitäten und kannst nebenbei noch die Termine für den nächsten Tag im Beruf checken.
Was ebenfalls super ist, sind diese ganzen Komfortfeatures. Wie ein Ticket am Handgelenk zu haben – ohne das Handy aus der Tasche holen zu müssen oder den gedruckten Wisch aus dem Rucksack zu fischen, während man eh schon in einer stressigen Kontrolle steckt.
Smartwatches müssen übrigens nicht aussehen wie ein nerdiger Taschenrechner am Handgelenk
Die Hände frei zu haben ist eh mit der größte Benefit. Denn wenn man gerade am Kochen ist, alles fast vor dem Anbrennen ist, und die Hände voller Mehl, Butter oder irgend etwas anderem beschmiert sind. Spricht man einfach zur Uhr, mit der Info den Timer auf 5 Minuten zu stellen. Herrlich.
Das wohl unterschätzteste Feature (und welches komischerweise so selten erwähnt wird) ist die Taschenlampe. Ganz simpel und schon so verdammt oft genutzt und gebraucht. Nach einem Tipp, ballert das Display der Uhr im hellsten Weiß und schon kann der Schlüssel im Dunkeln gefunden werden. Oder eben das Handy, das irgendwo liegt und selbst eine Taschenlampe hat, die dir aber gerade nichts bringt.
Apropos Handy suchen – das geht natürlich auch ohne Taschenlampe und dafür mit Ton-Signal. Hach, wir merken schon beim Schreiben wie viele Benefits so eine Smartwatch mit sich “trägt” ;).
Es gibt super viele Hersteller und super viele Uhren. Wir wollen und können dir jetzt kein Modell empfehlen, das geeignete findet jeder für seine persönlichen Vorlieben selbst – aber wir können dir den Tipp geben eine Kaufberatung zur Apfeluhr an die Hand geben.
handy-deutschland.de