Schon oft haben wir Ausstellungen, Events oder Festivals besucht und generell gibt es immer etwas zu beanstanden – die OFFF konnte jedoch auf ganzer Linie überzeugen. Sie war kreativ, interessant, gut geplant und bot alles auf, was international Rang und Namen hat.
Passend dazu sorgte Adobe dafür, dass die Besucher ihre Kreativität ausleben konnten. Sie zeigten neue Techniken wie man seinen Workflow optimieren kann und ermöglichte es Kreativen konstruktives Feedback von etablierten Designern zu bekommen.
Vielleicht liegt es an Barcelona und dieser künstlerischen mediterranen Umgebung, die diesem Event den nötigen Charme verliehen hat. Man konnte einfach spüren, dass die Designer sich unglaublich wohl fühlten und wie das diesjährige Thema Finally Fucking Fifteen dazu anregte mutig und selbstbewusst auf der Bühne zu stehen.
Zuerst hatte uns Saad Moosajee gezeigt, wie frei von Regeln er seine Artworks erstellt. Im Interview erzählte er uns, dass er seinen Werken treu bleibt und lieber mal einen Auftrag nicht bekommt, als seine Prinzipien zu vergessen.
Gegen Nachmittag folgte die Adobe Keynote in der Michael Chaize noch einmal deutlich machte, wie man die Creative Cloud optimal nutzt und wie weit der Status Quo dieser Software heute schon ist. Es folgte eine herausragende Präsentation der OFFF Jubiläumsausgabe, die auf 3000 Stück limitiert ist und unter den Besuchern verteilt wurde.
Wir trafen sehr viele internationale Artists, aber auch einige Künstler aus dem deutschsprachigen Raum. Die Design-Messe war sehr gut besucht und man konnte sehen, wie Studenten und Kreative aus Agenturen den Input genüsslich in sich aufsaugten. Ausnahme-Talente wie GMUNK und Jon Burgerman zogen die Menge mit sich und der Aufruf zu mehr Mut und Kreativität war deutlich hörbar.
Es war uns eine Ehre für Adobe drei Tage lang von dem Design-Festival zu berichten und auch wenn es anstrengend war so viel Inspiration aufzusagen und wiederzugeben, können wir kaum darauf warten, bis es wieder heißt: OFFF, Let’s Feed The Future!
Adobe