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Kesselfieber im Portraet

Interviews

Kaviar und Saure Kutteln.

Diese Woche haben wir Thomas im Fuenf um Fuenf. Er betreibt neben seinem Unternehmen getimo productions zusammen mit Marius Lehnert (Veranstalter und DJ im Rocker 33) und Philipp Schneider (Project Manager bei Bosch) die Plattform kesselfieber.de. Kesselfieber ist Stuttgarts Gastro-Bewertungsportal zu Clubs, Restaurants, Bars und weiteren Lokalitäten. Das Prinzip ist einfach, man registriert sich, entdeckt neue Locations oder trägt selbst neue ein.

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Hi Thomas, sag mal …

1. Wann kam euch die Idee ein Gastro-Bewertungsportal zu gründen?

“Die Idee hatten wir Ende 2009, als wir Magenknurren hatten. LIFT und PRINZ sind uns nicht transparent genug und am Ende hat man doch wieder 30 Tabs im Browser offen, um was passendes zu finden bzw. herauszufinden, wie man hinkommt etc.. Bei uns sollte alles geordnet und übersichtlich an einem Ort sein und zudem von den Stuttgartern selbst gestaltet werden. Auf kesselfieber.de bekommt kein Restaurant 5 Sterne, nur weil er eine ganzseitige Anzeige geschaltet hat…”

2. Habt ihr schon das nächste Projekt in Planung?

kesselfieber.de nimmt schon sehr viel Zeit in Anspruch, auch wenn man das von außen vielleicht nicht so mitbekommt. Innerhalb von kesselfieber.de ist sicherlich der nächste Schritt eine richtig gute Event-Anlaufstelle zu integrieren. Und natürlich eine Smartphone-App, aber das kostet Geld… any sponsors outthere?”

3. Wollen viele Leute Geheimtipps von dir?

“Klar, es kommt immer wieder der vorwurfsvolle Spruch ‚Du musst doch jetzt wissen, wo man hingehen kann!?‘, aber auf kesselfieber.de ist ja nicht das Wissen von uns Dreien (Marius, Philipp und Thomas), sondern von vielen Stuttgartern, die ihr Wissen anderen Stuttgartern zur Verfügung stellen, in dem sie Bewertungen schreiben und Kommentare abgeben – trotzdem kenne ich mich jetzt natürlich gut aus ;)”

4. Was ist deiner Meinung nach der schlimmste Schuppen Stuttgarts?

“Namen möchte ich ungern nennen, aber wenn jemand das sogenannte ‚Salmonelleneck‘ kennt, dann weiß er sicher, welche zwei Locations ich meine.”

5. Letzte Frage: Stuttgart oder Berlin?

“Die Frage taucht immer wieder auf. Ich halte von dem Vergleich einfach nichts. Versuche mal in Berlin noch aufzufallen. Die stehen sich doch alle dabbig auf den Füßen rum :) – Stuttgart also!”

Bon Appétit, das wars. Vielen Dank für das Interview. Dir weiterhin noch viel Erfolg und schoenhaessliche Grüße – Johannes.

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Wer das letzte “Fuenf um Fuenf” verpasst hat, kann es hier nachholen.

Du möchtest dein Gesicht im Interview, oder kennst jemanden der ein hervoragender Kandidat für Fuenf um Fuenf wäre? Prima, schreib eine Mail an wirsind@schoenhaesslich.de und ernte ewige Internetliebe.

Johannes
Ein Beitrag von Johannes

Johannes Eich, Art Director und Publizist. Steht auf Hotdogs und Altbau. Internetsüchtig im fortgeschrittenen Stadium. Wischt sich mit Hipstern den Arsch ab. Ist selbst einer.

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