Macau ist eine Stadt der Kontraste. Zwischen Armut und Reichtum, zwischen Kultur und Tourismus. Wenn du als Europäer die Altstadt von Macau besuchst, bedrückt dich ein seltsames Gefühl. Du fühlst dich als würdest du eine portugiesische Kleinstadt besuchen, die von Chinesen invadiert wurde.
Barocke Architektur neben kalligrafischer Leuchtreklame und portugiesische Köstlichkeiten, neben gezuckertem Schweinefett – when two worlds collide. Eine Reise sind diese Gegensätze auf jeden Fall Wert und mit der TurboJET-Fähre bist du von Hongkong aus innerhalb einer Stunde schon dort.
Die Hauptattraktion in Macau sind die Casinos und diese locken jährlich über 30 Millionen Besucher in die Stadt. Man nennt die Stadt nicht ohne Grund das Las Vegas Chinas. Dabei hat Glücksspiel in Macau Tradition.
Bereits 1962 wurde die STDM gegründet: Eine Tourismus-Organisation, die das Gambling so unglaublich stark vorangetrieben hat. Macau macht mit dem Glücksspiel sechs mal so viel Umsatz wie Las Vegas und wenn durch die Casinos läufst, kannst du deinen Augen kaum trauen:
Ein Karussel aus tausenden echten Blumen, ein Casino, dass du nur per Gondel erreichst und ein Riesenrad mitten innerhalb des Gebäudes auf 135 Metern höhe. Hier wird wirklich an nichts gespart und du unterscheidest selbst, ob du eher den Eiffelturm im Verhältnis 1:2 sehen möchtest oder dich von einem Gondoliere durch das künstliche Venedig gleiten lässt.
Egal ob du selbst Lust hast ein wenig Geld zu setzen oder dir einfach nur diese von Marmor überfluteten Bauwerke ansehen willst, Macau muss man gesehen haben. Dieser grenzenlose Prunk, möglich gemacht durch Verlierer.
Immerhin – Johannes konnte etwas abstauben und wusste auch rechtzeitig aufzuhören. Das ist der entscheidende Punkt, wenn man ins Casino geht. Man sollte sich ein Limit setzen und das auch einhalten.
Click on the button to load the content from www.instagram.com.
Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen erhälst du bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.