Die heimische Rasur aufwerten? Das gelingt allen voran durch hochwertige Systemrasierer und dazu passende Rasierklingen. Letztere sind die, die eigentlich für das zuverlässige und sanfte Abtrennen der lästigen Härchen notwendig sind. Bei Systemrasierern müssen Sie zwangsläufig zum eigentlichen Rasierer passen. Wer stattdessen einen Rasierhobel nutzt, hat hingegen etwas mehr Auswahl.
Eine sanfte, wohltuende Rasur beginnt mit scharfen und hochwertigen Klingen
Rasiert hat sich der Mensch schon (fast) immer – wenn sich auch die Art und Weise über die Jahrhunderte verändert hat. Dominierte früher das Rasiermesser, folgte auf das der Rasierhobel. Dieser bot Männern wie Frauen etwas mehr Sicherheit im direkten Vergleich, da die scharfe Kante der Klinge nur ein kleines Stück aus dem Hobelkopf herausschaut. Nicht grundlos wurden diese Rasierer im angelsächsischen Raum daher treffend als “Safety Razor” vermarktet. Eine Weiterentwicklung des klassischen Rasierhobels waren später die Einweg- und danach die Systemrasierer.
Systemrasierer heißen deshalb so, weil sie ein aufeinander abgestimmtes System aus dem eigentlichen Rasierer, seinem Kopf und den da eingesetzten Klingen verwenden. Folglich muss zu einem bestimmten Rasierer auch zwangsläufig die vom Hersteller passend produzierte Rasierklinge genutzt werden. Genau genommen ist das bei den meisten Systemrasierern aber nicht “eine” Klinge, sondern mehrere Klingen, die übereinander in den Systemkopf eingesetzt wurden. Das findet bereits während der Produktion auf Seiten der Hersteller statt, Endverbraucher müssen also nur den kompletten Aufsatz tauschen – kommen aber nicht direkt in Kontakt mit den scharfen Kanten der Klingen.
Der Vorteil von Systemrasierern ergibt sich aus ihrer einzigartigen Konstruktion. Einerseits sind diese haptisch und in ihrer Formgebung so gestaltet, dass sie leicht und sicher in der Hand liegen. Viele der Systemrasierer haben Gummi- oder Silikonelemente, die selbst dann für einen festen Griff sorgen, wenn die Hände und Finger während der Rasur nass werden. Der zweite große Vorteil ergibt sich aus den eigentlichen Klingen. Da mehrere übereinander in das Kopfsystem montiert werden, können sich diese der zu rasierenden Hautstelle individuell sehr leicht und vollautomatisch anpassen. Dadurch reduziert sich das Risiko, dass die Klinge an Unebenheiten oder störrischen Haaren hängenbleibt – und damit wiederum das Schnittrisiko.
Systemrasiererklingen arbeiten einzigartig – sogar im Urlaub
Eine weitere Eigenheit ist der Plastikmantel, in dem die Klingen stecken. Dieser dient allen voran als Haltemechanismus und Schutz, zugleich entstehen dadurch Vorteile bei Flugreisen. Eine offene, freiliegende Klinge darf nämlich nicht im Handgepäck im Flugzeug mitgeführt werden. Die Systemrasiererklingen hingegen schon, da diese fest in dem jeweiligen Plastikmantel stecken. Für unterwegs ist ein Systemrasierer daher eine gute Wahl, zum Beispiel bei Geschäftsreisen oder Kurzurlauben.
Des Weiteren eignen sich hochwertige Systemrasierer und ihre Klingen für Menschen mit eher empfindlicher Haut. Die hohe Anpassungsfähigkeit der Mehrklingenköpfe reduziert das Verletzungsrisiko und die Auflagefläche der Klinge auf der Haut, da der Kopf sich automatisch fortlaufend arretiert. Das kann beispielsweise Rasurbrand lindern.
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