Nach intensivem Brainstorming während der Ideenfindung unseres Creative Start-Up Workspace zusammen mit smow, konnte es nun an die Umsetzung gehen.
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Wir haben smow wirklich verdammt viele Aufgaben gestellt und irgendwie hatten sie immer eine Lösung parat – aber würde das, was wir uns da zusammen ausgedacht haben auch wirklich bei der täglichen Arbeit im Office funktionieren!? Naja, darüber können wir uns später Gedanken machen. Jetzt heißt es erst einmal Ärmel hochkrempeln und anpacken.
Die Handwerker müssen ran
Bevor es irgendein Möbel in den neuen Workspace schafft, müssen die Basics stehen und das bezieht sich auf die typischen Handwerker-Leistungen, die man bei so einem Umbau benötigt. Heinrich Schmid hat uns dabei unter die Arme gegriffen und sich um die Malerarbeiten sowie das Kleben des Absorber-Materials gekümmert.
Die kleinen grauen Zacken aus Schaumstoff kennst du vielleicht aus dem Tonstudio oder vom Schießstand. Da alles reversible sein muss und für den Fall eines Umzugs, haben smow Stuttgart zuerst eine dünne Tapete auf die Wand aufbringen lassen, auf welche dann der Schallabsorber aufgeklebt wurde.
Bodenbelag Bandersnatch
Jetzt fragst du dich sicher, was Bandersnatch mit unserem Fußboden zu tun hat. Wir haben uns gesagt, wenn wir hier Teppich rein legen, dann muss er retro und glitchy sein. Mit Interface hat smow hier einen Hersteller herausgesucht, der passender nicht sein könnte. Unsere Teppichfliesen stammen aus der Kollektion Visual Code und heißt „Hard Drive“. Ein sehr flexibles Muster, dass wir in zwei Ausführungen verlegt haben.
Bevor wir tiefer ins Thema einsteigen: Danke, Toni! Denn das Verlegen der Fliesen war eine absolute Herausforderung. Der Raum ist an allen Seiten schief, was erst einmal für eine einstündige Diskussion sorgte. Wie verlegen wir die ersten Teppichfliesen so, dass es auf der anderen Seite wieder bündig abschließt. Von morgens um 10 bis abends um 12 kämpften wir uns von Fliese zu Fliese. Klebten die Verbindungsstücke von unten an vier Kacheln und schnitten die Teile so zu, dass alles sauber aufging. Der härteste Part war geschafft!
Die Kunst und das Werk
Natürlich darf in einem Creative Start-Up Workspace ein Artwork nicht fehlen. Bogi kannten wir noch von seinen Arbeiten aus dem Flatspot Stuttgart und wussten, dass sein Piece gut reinpassen würde. Aber wie hängt man ein Mural in einem Büro auf? Einfach an die Wand sprühen, hätte zu tagelangen Gestank geführt und wir wollten es ja auch irgendwann wieder mitnehmen können.
Der Schreiner von smow hat uns dafür eine einzigartige Konstruktion aus Holz gebaut, die man ohne Probleme wieder abnehmen kann. Die zwei Platten haben wir im Hinterhof aufeinander gestapelt und Bogi konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Möbel und Montage
Kaum waren alle Handerker- und Kreativleistungen abgeschlossen kommen auch schon die ausgewählten Möbel ins Office. Das Timing ist hier wirklich entscheidend: Es war genau geplant, wann welcher Handwerker kommt, wann der Künstler fertig ist und wann die Möbel Einzug halten, um den Raum final abzuschließen.
Das Montieren der Möbel verlief wie im Zeitraffer. Das smow-Team baute die Tische auf, schraubte die Trennwände zusammen, wischte noch einmal über die große schwarze Sitzbank und es war vollbracht! Der ganze Hirnschmalz und Schweiß, wie weggewischt.
Das Einzige, was uns jetzt noch von unserem Creative Start-Up Workspace trennt, ist eine Rolle Packpapier.
(smow)