Es gibt Kunst, die weit ausholt – aufwendige Installationen, die dir den Atem rauben – und es gibt Street-Art, die dir oft auf ganz banale Weise ein Lächeln in das Gesicht zaubert. Die Arbeiten von PEJAC bringen aber nicht irgendjemand zum Schmunzeln, sondern überraschen die Einwohner eines palästinischen Flüchtlingsheims.
Dafür nutzt der spanische Street-Artist keine Spraydose, Farbe oder Pinsel. Mit einem scharfem Skalpell schneidet er das Negativ des Bildes direkt aus der bröckelnden Fassade der Häuserwände und erzählt damit seine Geschichten.
Er gibt den Menschen Hoffnung, zeigt die Veränderung des Landes und veranschaulicht, was Migration eigentlich bedeutet.