Ob fiktionale Charaktere, ganze Franchises oder Personen des öffentlichen Lebens. Sobald etwas Teil der Popkultur wird, ist es im übertragenen Sinne unsterblich. Jeder kennt Mickey Mouse, die Simpsons oder Spongebob und wir als Gesellschaft vergessen diese auch nicht mehr so schnell. Mit seinen Skulltoons verschafft der Wiener Künstler Theoduro uns einen Einblick, wie es aussehen könnte wenn eine der beliebten Ikonen den Löffel abgibt, aber irgendwie auch nicht.
Die Skulltoons sehen nämlich nicht aus wie gruselige Zombies oder gar Leichen. Am besten lassen sich die Kleinen Berühmtheiten, die im Wahrsten Sinne des Wortes ihr Gesicht verloren haben, als eine Mischung aus creepy und niedlich beschreiben.
Dabei ist es kein Zufall, dass die meisten von Theodorus Werken aussehen wie echtes Spielzeug zum anfassen. Einige der Toten Ikonen stehen nämlich tatsächlich als Figur in limitierter Auflage zum Verkauf.
Was bei den Werken des Künstlers ganz besonders auffällt, ist, dass seine Werke nicht nur auf den ersten Blick als die Pop-Ikone erkennbar sind, die sie darstellen, sondern auch anhand des Art-Styles eindeutig als Theodorus Werk identifizierbar sind. Diese Tatsache bestärkt Theodorus aussage, dass seine Werke nicht als plumpe Kopie, sondern als Hommage an das original zu verstehen sind.
Und mal ehrlich, Totenköpfe sind einfach cool. Genau wie der Art Style des Künstlers.
Theodoru erweist der Popkultur mit den Skulltoons auf jeden Fall alle (letzte?) Ehre. Wir finden die Teile auf jeden Fall total heiß und wer weiß, vielleicht gibt es ja eines Tages ein Schoenhaesslich-Skulltoon?